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Geschichte

 

Nach anfänglicher Pflege vorhandener Gehölze und einiger Neupflanzungen in den neunziger Jahren entwickelte sich im Mittweidaer Ortsteil Ringethal in ehrenamtlicher Arbeit mit Unterstützung der Stadt Mittweida ein Naturerlebnispfad und letztendlich ein Baumpark besonderer Art.


2009 war die feierliche Eröffnung des Areals zwischen der ehemaligen Gaststätte Brückenaue und der Martinskirche. Über 300 verschiedene Gehölzarten (Stand Februar 2020) bereichern diesen nur gering bebauten Ortskern und machen ihn inzwischen zu einer Attraktion. Neben vielen heimischen und fremdländischen Arten befinden sich auch ,,Exoten“, wie zum Beispiel der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa), der Taschentuchbaum (Davidia involucrata var. vilmoriana) oder der Rundlappige Spitzahorn (Acer platanoides ’Tharandt’) und weitere Seltenheiten. Viele der Gehölze wurden gespendet oder von den Initiatoren selbst aufgezogen.

Mehrere Besonderheiten geben dieser Anlage ein Alleinstellungsmerkmal. Das sind

  • die Integration von privaten Gehölzen in den Park
  • die Darstellung aller bisher gekürten Bäume des Jahres
  • die Darstellung dendrologischen Wissens auf Lehrtafeln und in Schaukästen, z.B. die verschiedensten Zapfen der Nadelbäume aus aller Welt
  • die Darstellung versteinerter Holzbeispiele
  • verschiedene Steinblöcke typischer Gesteine der im mittelsächsischen
    Granulitgebirge und in den angrenzenden geologischen Einheiten
    vorkommenden Gesteine mit Angaben zu Name, Alter und Fundort
  • Kennzeichnung verschiedener Gehölze nach dem keltischen Baumkalender (welcher Baum zu welchem Geburtszeitpunkt gehört)
  • verschiedene zum Baumpark passende Holzkunstwerke


Der Park ist in eine reizvolle Landschaft eingebettet und zu jeder Zeit für Einheimische und Touristen frei zugänglich und hinreichend beschildert. Für Wandergruppen, Schulklassen und dendrologisch Interessierte sind kostenlose Führungen möglich.

Baum des Jahres

Gesteine im Baumpark

Im Jahr 2012 wurde begonnen im Park Gesteine die im Umkreis von 25 Kilometern rund um Ringethal vorkommen vorzustellen. Da wir in einer geologisch sehr interessanten, einzigartigen und uralten Region leben: dem Granulit Gebirge  

Gestein